...beliebt in der indischen Küche
Senfpflanzen stammen aus der Familie der Kreuzblütler und sind einjährige Pflanzen. Senf wächst auf der ganzen Welt.
Es gibt aber verschiedene Sorten. Der Serapta-Senf wird nur in Asien und in Afrika angebaut. Die Pflanzen werden etwa 50-80 cm hoch. Die jungen, etwas rauhen Blätter isst man gerne als Salat, die etwas älteren, festeren Blätter bereitet man als Gemüse zu. Die Blüten sind leuchtend gelb. Aus den Blüten entwickeln sich dann die Früchte mit ihren rötlich-braunen Samen. Man bezeichnet sie gerne auch als schwarze Senfsamen.
Die schwarzen sowie auch die weißen Senfkörner verwendet man in vielen Marinaden, wobei aber nur die Weißen Verwendung zum Einlegen für Senfgurken verwendet werden. Schwarze Senfkörner sind schärfer als die weißen.
Die braunen *Senfkörner ( Senfsaat ) wie auf dem Bild zu sehen, finden in der indischen Küche Verwendung in Currys, Masalas und Pickles und besonders auch für alle vegetarischen Gerichte. In Indien nennt man sie "Sarson". Die kleinen braunen Samen haben eine Größe von 1-2 mm. Sie sind geruchlos und entfalten ihr nussiges Aroma erst beim Rösten in der Pfanne und beim Kochen. Beim Rösten in der Pfanne platzen die kleinen Körner und fangen an zu springen, ähnlich wie bei Popcorn. Sie dienen als Gewürz und auch als Geschmacksverstärker. Zerreibt man die Körner in einem Mörser, entwickeln sie ein etwas schärferes Aroma.
Aus den Senfsamen stellt man auch das würzige Senföl her, das in Indien gerne zum Kochen verwendet wird.
Tipp: Im Asienladen nach indischem Senfsamen fragen. Schwarze Senfkörner haben einen anderen Geschmack
Rezepte mit Senfsamen
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