...unglaublich saftiges Milchkruste Dinkel-Roggenbrot ♥
Milchkruste | Saftiges - Dinkel Roggenbrot backen
In einer Welt voller Hektik und Schnelllebigkeit sehnt man sich oft nach einer Rückkehr zur Ursprünglichkeit und Einfachheit. Genau das bietet das Milchkruste Dinkel Roggenbrot, welches von einer vergessenen Zeit erzählt, in der das Brotbacken noch eine Kunst war, die mit Sorgfalt und Geduld ausgeführt wurde.
Dieses köstliche Brot hab' ich aus den besten Zutaten hergestellt: dem feinen Geschmack des Dinkels, dem kernigen Aroma des Roggens und der sanften Süße von Milch. Es ist ein Brot, das sowohl Körper als auch Seele nährt und einen jeden Bissen zu einem Fest für die Sinne macht.
Das Milchkruste Dinkel Roggenbrot wird in einem gusseisernen Topf auf traditionelle Weise gebacken. Dabei entsteht eine knusprige Kruste, die das warme, aromatische Innere umschließt und jedes Mal aufs Neue für ein kulinarisches Erlebnis sorgt. Beim ersten Bissen fühlt es sich an, als würde man durch die malerische Landschaft des Landes wandern, auf dem Weg zu einem gemütlichen Bauernhaus, in dem dieses Brot gebacken wird. Du wirst von diesem Brot begeistert sein😋
Ein wahres Geschmackserlebnis...versprochen 💚
Für das Milchkruste Dinkel-Roggenbrot benötigen wir folgende Zutaten:
Backofen vorheizen auf 250° Ober/Unterhitze, später fallend bei 220°
- 80 g Sauerteig
- 400 g Dinkelmehl Type 630
- 50 g Roggenvollkornmehl
- 50 g Roggenmehl Type 1150
- 20 g Backmalz (wenn vorhanden)
- 20 g frische Hefe
- 1 TL Rapsöl
- 1 TL Zuckerrübensirup
- 300 ml lauwarme Vollmilch
- 50-75 ml lauwarmes Wasser
- 12 g Salz
Ich kann Euch meinen Krustenzauber Brotbacktopf aus Gusseisen wirklich empfehlen. Das Brot wird immer knusprig und ist für mich unentbehrlich geworden ♥
- Den Sauerteig, alle Mehlsorten, die frische Hefe, Backmalz, Rapsöl, Zuckerrübensirup und die Milch in die Küchenmaschine geben und auf mittlerer Stufe so lange kneten, bis kein trockenes Mehl mehr zu sehen ist. Dabei schlückchenweise das Wasser zugeben.
- Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und 45 Minuten stehen lassen.
- Nach dieser Zeit das Salz in Teig geben und einige Minuten auf mittlerer Stufe weiter kneten.
- Den Teig nun ganz vorsichtig auf ein bemehltes Arbeitsbrett geben und zu einem länglichen Laib formen. Mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt oder der Leinenhaube des Gärkörbchens nochmal ca. 30 Min. bei Raumtemperatur stehen lassen.
- Den Teigling auf Backpapier kippen, das zuvor etwa auf die Größe des Brotes zugeschnitten wird. Einen breiteren Rand stehen lassen und den Teigling samt Backpapier in den heißen Topf heben
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Den Deckel auf den Topf legen und den Topf auf die unterste Schiene auf den Rost (oder besser noch auf den mit vorgeheizten Brotbackstein) im Backofen stellen.
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Das Brot 15 Min. mit geschlossenem Deckel backen! In dieser Zeit nicht den Deckel zwischendurch abheben!
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Nach 15 Min. den Deckel abheben, staunen und sich freuen ☺ und ohne Deckel noch 30 Min. bei 220 Grad weiter backen, um eine schöne Kruste zu bekommen
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Dann den Topf aus dem Backofen nehmen, das fertige Brot aus dem Topf heben (unbedingt an Topfhandschuhe denken, die Griffe sind auch sehr heiß!!) und auf einem Gitter abkühlen lassen!
♥ Viel Spaß beim Backen und Genießen ♥
Tipp: Wenn Ihr Gärkörbchen aus Peddigrohr verwendet, vorher bemehlen. Ein Teil Roggenmehl mit 2 Teilen Stärkemehl mischen und durch ein kleines Sieb das Gärkörbchen gleichmäßig bestreuen. Dann bleibt garantiert kein Teig mehr kleben!
Meine Küchenhelfer:
Für mich ist meine Küchenmaschine, die auch Brotteige bequem knetet, eine Riesen Erleichterung! Nur zu groß sollte sie für uns nicht sein. Wir haben uns nach vielen Recherchen nun für die Bosch MUM5 entschieden. Sie tut ohne zu murren ihre Arbeit, die Brot-und Kuchenteige werden fantastisch. Ich habe, während sie ihren Dienst tut, Zeit für weitere Vorarbeiten! Sie ist ohne Ecken und Kanten und daher leicht zu reinigen. Fazit: Ich möchte sie nicht mehr missen ♥
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Sauerteig selbst herstellen ist wirklich gar nicht schwer!
Sauerteig selbst herstellen ist wirklich gar nicht schwer! Man braucht nur am Anfang etwas Geduld, das heißt genau 4-5 Tage Geduld! Dann muss er nur noch gefüttert werden und das Schöne daran ist, er wird mit der Zeit immer besser. Ihr braucht Ihr braucht nur gutes Mehl, Wasser und ein warmes Plätzchen, etwa in der Nähe der Heizung. Der Vorteil an einem Sauerteigbrot ist, dass es sich länger frisch hält. Funktioniert aber nicht, weil es einfach zu köstlich ist und ratz fatz aufgegessen wird.
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