Reisen bedeutet für mich Neues erleben, über den eigenen Tellerrand schauen, fremde Menschen und Kulturen kennen lernen. Ich mag es, nah am Geschehen bei den Einheimischen zu sein, direkt dabei zu sein, gerne auch etwas abseits vom Touristenrummel ☺Natürlich ist viel Spaß und manchmal auch etwas Stress oder Chaos dabei... aber das gehört ja dazu. Früher erzählte man sich von den bereisten Ländern, heute können können wir alles mit der Kamera festhalten und die Lieben zu Hause haben eine "bildliche" Vorstellung von unseren Erlebnissen! Einiges muss man aber vor Reiseantritt beachten.
Die Kamera soll natürlich dabei sein und nun geht es daran, die Fototasche oder den *Foto-Rucksack zu bestücken. Ich persönlich bevorzuge den Foto-Rucksack. Man kann viel verstauen, es ist genug Platz für verschiedene Objektive und allerlei nützliches Equipment vorhanden und... was ich wichtig finde...man hat die Hände frei und nichts kann von der Schulter rutschen. Was ist nun besonders wichtig? Sicher wollen wir -besonders als Fotografen, verschiedene Dinge ablichten. Schließlich gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Architektur, Landschaften, Tiere oder auch die Streetfotografie, all das gehört zur Reisefotografie.
Bei Städtereisen wird das Equipment etwas anders aussehen als bei einer Reise in den Dschungel oder einem Strandurlaub, also müssen wir auch darauf achten, das unsere Tasche nicht zu schwer wird, denn nichts ist bei einer längeren Foto-und Sightseeing Tour lästiger wie eine zu schwere Tasche. Vor allem müssen wir mehrere Batterien einpacken, die wir bei Bedarf schnell austauschen können. Das Ladegerät nicht vergessen!! Merkt man erst im Reiseland, das man nicht genügend Akkus dabei hat oder das Ladegerät vergessen hat, kann es schon mal teuer werden, ganz abgesehen davon, das man einige schöne spontane Aufnahmen nicht machen konnte. Fahren wir mit dem Auto in den Urlaub, haben wir eventuell mehr Platz zur Verfügung, als wenn wir mit dem Flugzeug in den Urlaub starten.
Wir müssen unbedingt auch an die Speicherkarten denken, es sollten mehrere sein, denn schnell hat man im Urlaub ein paar hundert Fotos in ein paar Stunden "geschossen". Schade, wenn man wegen fehlender Speicherkarten die Kamera weg packen muss. Nützlich ist auch eine mobile Festplatte, auf der man seine Bilder abends im Hotelzimmer speichern kann.
Ein Reisestativ sollte man mitnehmen, denn der Sonnenuntergang abends am Meer bietet viele Gelegenheiten für traumhafte Bilder. Schade, wenn die Fotos verwackelt oder unscharf würden. So ein Reisestativ nimmt nicht viel Platz weg, an den meisten Foto-Rucksäcken befinden sich außen Befestigungsmöglichkeiten.
Im Urlaubsland angekommen, gilt es sich an die kulturellen Gegebenheiten anzupassen. Nicht überall ist fotografieren erlaubt und daran sollte man sich halten. Besonders wenn wir Menschen fotografieren wollen, sollten wir immer die Person fragen. Das macht die Sache viel entspannter und die meisten Menschen lassen sich gerne fotografieren und freuen sich, wenn man ihnen das Ergebnis gleich in der Kamera zeigt.
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