...vegetarisch lecker
In Malaysia liebt man Curry! Hier habe ich ein Rezept aus Georgetown von der Insel Penang. In Georgetown haben sich viele Inder angesiedelt, es gibt sogar ein eigenes Viertel; Das "Little India". Dort kann man herrlich schlemmen und dieses Curry ist ein Genuss...ganz ohne Fleisch!
Rezept und Zubereitung für 2 Personen
- 100 g Champignons
- 2 Karotten
- 200 g Schlangenbohnen oder lange Bohnen in größere Stücke geschnitten
- 300 g Blumenkohl in Röschen zerteilt
- 1 kleines Glas Babymais- Mais der Länge nach halbieren
- 400 ml Kokosmilch
- ½ TL Salz
- ½ TL Palmzucker oder brauner Zucker
- 4 EL Rapsöl
Für die Currypaste
- 50 g frischer Ingwer
- 1 EL Kurkuma gemahlen
- 1 EL getrocknete Chilischoten (Samenkörner entfernen)
- 1 Stange Zitronengras
- Die Zutaten für die Currypaste in einen Mixer geben und zu einer Paste zerkleinern
- Das Öl in einem Wok oder in einer hohen Pfanne erhitzen. Die Currypaste hinein geben und ca. 5 Minuten auf mittlerer Hitze braten bis alles gut duftet
- Die Kokosmilch hinzu geben und alles zum Kochen bringen
- Die Karotten und den Blumenkohl zugeben und 10-15 Min. auf niedriger Temperatur leicht köcheln lassen
- Bohnen, Mais und Champignons dazu geben und nochmals 10 Min. leise köcheln lassen
- Mit Salz und Zucker würzen
Dazu seviert man gerne Basmatireis
In der asiatischen Küche ist der Basmatireis oder der Jasminreis mit seinem feinen Duft nicht wegzudenken. Diese beiden Sorten gehören zu den Langkornreis-Sorten. Er soll im Idealfall schön locker und körnig sein. Ein guter Basmatireis aus Indien hat ein eher erdiges Aroma, wobei der Jasminreis aus Thailand eher ein blumiges Aroma hat, nicht ganz so locker ist und auch ein kleines bisschen mehr kleben darf.
Zum Gemüsecurry aus Malaysia passen als Beilage auch gut "Würzige Bombaykartoffeln"
Diese würzigen Bombaykartoffeln sind eine wahre Geschmacksexplosion und passen zu jedem Currygericht. Egal ob zu Fleisch, Fisch oder einfach zu Gemüse. Ich bereite sie aber oft auch als Beilage zu Kurzgebratenem. Das ist wieder so eine Aromenvielfalt, wie ich sie liebe! In diesem Gericht ist Kreuzkümmel enthalten. Es sollte sparsam dosiert werden, denn es hat ein starkes Aroma, an das man sich langsam herantasten muss.
Dazu passt natürlich auch Naan - Indisches Fladenbrot
Traditionell wird es in Lehmöfen ( Tandoori ) gebacken, aber es geht auch in der heimischen Küche in der Pfanne. Ich liebe dieses weiche, luftige Brot, das man so herrlich in die köstliche Soße oder in die Suppe stippen kann und mache es immer selbst, weil es wirklich ganz einfach ist.